Der Mathematikunterricht ermöglicht es Kindern, quantitativ und räumlich zu denken und zu kommunizieren, Probleme zu lösen, Situationen zu erkennen, in denen Mathematik angewandt werden kann, und entsprechende Anwendungstechnik dafür zu nutzen. Der Mathematiklehrplan fördert die Entwicklung der Bewertungs- und Problemlösungsfähigkeiten. Dies erfolgt anhand von Beispielen, die für die Erfahrung des Kindes relevant sind. Diskussionen, praktische Erfahrung mit Materialien und aktives Lernen werden in der Grundschule in den Vordergrund gestellt, wobei die Bedeutung der mathematischen Sprache für den Ideenaustausch ebenfalls betont wird.
Der Inhalt des Mathematiklehrplans wird in Zwei-Jahres-Blöcken angeboten, wobei der Unterrichtsstoff für jede Klassenstufe deutlich unterschieden ist und in zwei separaten Abschnitten unterrichtet wird.
Im Lehrplan wird auch umrissen, welche Fähigkeiten die Kinder erwerben sollten, während sie sich auf mathematischem Gebiet entwickeln. Dazu gehören:
- Anwendung und Problemlösung
- Verstehen und Abrufen von Wissen
- Kommunikation und Ausdruck
- Integration und Verknüpfung
- Begründung
- Umsetzung.
Der Lehrplan umfasst ebenfalls eine Reihe von Schwerpunktgebieten, die im Mathematikprogramm jeder Klasse behandelt werden und sich in verschiedene Einheiten untergliedern. Je nach Klassenstufe sind solche Schwerpunktgebiete etwa:
- Frühe mathematische Aktivitäten
- Zahlen
- Algebra
- Form und Raum
- Maße
- Daten.